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Autor: Stephanie Ruch
Sonnendurchflutete Räume sind zwar erstrebenswert, aber längst nicht immer ist die direkte Sonneneinstrahlung sinnvoll. Je nach Sonnenstand blendet zu viel Licht. Außerdem führt die direkte Einstrahlung dazu, dass sich Räume unangenehm aufheizen. Mit einem Sonnenschutz fürs Fenster kannst du die Einstrahlung nach Belieben steuern und den Komfort deiner Innenräume steigern.
Je nach Architektur und persönlichen Vorlieben steht ein innen liegender Sonnenschutz oder ein außen liegender Sonnenschutz zur Wahl. Wie die Bezeichnungen bereits verraten, werden die Lösungen beider Kategorien entweder im Innenraum oder aber an der Außenfassade angebracht.
Alternativ oder ergänzend können auch spezielle Verglasungen wie Klimaglas verbaut werden. Dadurch kannst du den freien Blick nach draußen genießen und deine Räume werden trotzdem vor Überhitzung geschützt. Wir zeigen dir deine Möglichkeiten auf und erklären die Vor- und Nachteile einzelner Lösungen. So findest du den passenden Schutz für dein Wohn- oder Geschäftsgebäude.
Wenn die Sonne intensiv auf die Fenster strahlt, heizen sich die dahinter liegenden Innenräume unweigerlich auf. Sicherlich kennst du diesen Sauna-Effekt eines überhitzten Raumes, der schnell zur Herausforderung für das eigene Wohlbefinden wird. Ähnlich verhält es sich mit dem Blendeffekt. Dieser kann beispielsweise ein Arbeiten am Monitor erheblich erschweren.
Hier scheint eine Lösung naheliegend: Durch einen Sonnenschutz werden Licht und Wärme bei Bedarf ausgesperrt. Da du diese Lösungen variabel nutzen kannst, kannst du sie individuell auf die Situation anpassen. Denn abhängig vom Stand der Sonne und der Jahreszeit verändern sich auch der Licht- und Wärmeeinfall durch das Fenster.
Um überheizten Räumen und einem starken Blendeffekt entgegenzuwirken, müssen also passgenaue Lösungen genutzt werden.
Der Sonnenschutz für den Innenbereich lässt sich schnell und unkompliziert montieren. Hierdurch kannst du ihn in beinahe jedem Gebäude nutzen, ohne bauliche Veränderungen an der äußeren Gebäudehülle vornehmen zu müssen.
Darüber hinaus werden auf dem Markt auch intelligente Verglasungsoptionen angeboten, wie beispielsweise SEMCO Klimaglas. Diese ermöglichen dir, das Tageslicht maximal effizient zu nutzen: Natürliches Licht gelangt in die Innenräume, die thermische Last der UV-Strahlung wird gefiltert und weitere Maßnahmen wie Klimatisierung werden oftmals überflüssig. Den innen liegenden Schutz vor der Sonne benötigst du in diesem Fall also nur bei Bedarf in seiner Funktion als Blendschutz bzw. zur Verschattung.
Der entscheidende Vorteil an einer Kombinationslösung aus Klimaglas und innenliegendem Blendschutz ist, dass du auf eine dezente und zugleich hochwertige Variante setzen kannst: Den Blendschutz kannst du gezielt als Stilelement in deinen Wohn- oder Einrichtungsstil integrieren. Die spezielle Verglasung wiederum optimiert die Wärmedurchlässigkeit. Sie sorgt für ein angenehmes Raumklima zu jeder Jahres- oder Tageszeit.
Die Jalousie wurde ursprünglich als Sichtschutz entwickelt. Denn die beweglichen Lamellen können gezielt eingesetzt werden, um den Lichteinfall und die visuelle Öffnung der Fenster zu lenken. Mit wenigen Handgriffen wird die Jalousie zur blickdichten Barriere. Mit einer etwas großzügigeren Öffnung kannst Du von einem Blendschutz profitieren, der das Tageslicht großzügig in die Innenräume leitet.
Auch die grundlegende Optik kannst Du an Deinen Wohn- oder Einrichtungsstil anpassen. Denn Jalousien sind mit vertikal und horizontal angebrachten Lamellen erhältlich. Dank eines integrierten Zugsystems kannst Du die Jalousie bei Bedarf auch komplett hoch- oder zur Seite schieben.
Hier scheint eine Lösung naheliegend: Durch einen Sonnenschutz werden Licht und Wärme bei Bedarf ausgesperrt. Da du diese Lösungen variabel nutzen kannst, kannst du sie individuell auf die Situation anpassen. Denn abhängig vom Stand der Sonne und der Jahreszeit verändern sich auch der Licht- und Wärmeeinfall durch das Fenster.
Um überheizten Räumen und einem starken Blendeffekt entgegenzuwirken, müssen also passgenaue Lösungen genutzt werden.
Alternativ zu einem innen liegenden Sonnenschutz kannst du auf einen außen liegenden Schutz setzen. Dieser hat die unterschiedlichsten Erscheinungsformen und kann zum Beispiel über den klassischen Rollladen, Raffstoren oder mit Drehläden realisiert werden. Wichtig dabei ist, dass dies bei der Planung von Anfang an berücksichtigt wird, damit sich der außen liegende Sonnenschutz perfekt an die Architektur des Hauses anpasst.
Selbstverständlich kann auch ein außen liegender Sonnenschutz nachträglich angebracht werden, wenn man nach einem gewissen Zeitraum realisiert, dass dies für einen Teil der Wohnung oder des Hauses von Vorteil ist.
Der Rollladen ist ein bewährtes Multitalent für viele Wohn- und Geschäftsgebäude. Denn die stabilen Lamellen, die beim Herunterlassen des Rollladens entrollt werden, bilden eine solide Schutzschicht. Diese kann sowohl dem Schall-, Witterungs-, Wärme- und Sonnenschutz als auch der Einbruchhemmung dienen. Als Materialien werden heutzutage in erster Linie Kunststoff und Aluminium verwendet.
So sind zum Beispiel die Rollladenprofile von VEKA aus witterungsbeständigem Kunststoff in verschiedenen Geometrien erhältlich und für alle Einsatzbereiche verfügbar.
Damit ist es ein Leichtes, die spezifischen Anforderungen in Neubau und Renovierung umfassend zu erfüllen – auch bei der Verwendung von Aufsatzrollladenkästen.
Deine individuellen Gestaltungswünsche lassen sich mit einer Palette ansprechender Farben und Holzdekors umsetzen. Bei der Färbung des Materials kommen Cool-Colour-Pigmente zum Einsatz, die einer Aufheizung im Sonnenlicht entgegenwirken und die thermische Belastung des Rollladenpanzers reduzieren.
So entstehen besonders langlebige und pflegeleichte Rollläden, die auch in puncto Nachhaltigkeit und Recycling überzeugen können. In Verbindung mit der hohen Materialqualität garantiert das eine problemlose Funktion über Jahrzehnte.
Auch in diesem Bereich sind Lösungen aus Kunststoff marktführend, da viele Anbieter in der Lage sind, Bauherren perfekt aufeinander abgestimmte Komponenten anzubieten, mit denen sämtliche Sichtschutz- und Verschattungslösungen realisiert werden können.
Ein moderner Rollladenkasten aus Kunststoff zum Beispiel eignet sich sowohl für den Neubau als auch für den nachträglichen Einbau bei Renovierungen. Wichtig ist, dass der Kasten allen Normen und Richtlinien ebenso wie höchsten Ansprüchen an Wartung und Bedienung entspricht. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Rolladenkasten von der Raumseite aus gewartet werden kann.
Das flexible System ermöglicht es, den Kasten mit allen gewünschten Bedienvarianten auch nachträglich auszurüsten: Gurt-, Kurbel- oder Motorantrieb. Auch ein Insektenschutzrollo lässt sich ganz einfach integrieren. Mit Rollladenführungen für jede Einbausituation laufen die Rollladen jahrelang störungsfrei.
Auch außen liegende Jalousien und Raffstoren können einen ausgezeichneten Beitrag zum Sonnenschutz von Gebäuden leisten. Da die Jalousien für außen aus witterungsbeständigem Material bestehen, sind sie robust und langlebig. Sie können entweder starr oder mit verstellbaren Lamellen ausgeführt sein. Daher ist es wichtig zu wissen, dass man, zum Beispiel bei Bürogebäuden, eine Raffstore-Lösung bei der Planung von vornherein mitberücksichtigen kann. Ein Rollladenaufsatzkasten ist bestens für eine Raffstore-Integration ausgelegt. Dafür stehen besondere Bausteine zur Verfügung, die dies möglich machen.
Abgerundet wird das Angebot an Sonnenschutzlösungen durch ein großes Angebot an Führungsschienen für den Sicht- und Sonnenschutz. So kannst du sicher sein, dass deine Ideen und Planungen bis ins letzte Detail perfekt ausgeführt werden können. Der Fensterfachbetrieb in deiner Nähe hilft dir, auch für großformatige Fensterlösungen die richtige Verschattung zu finden. Viele Anbieter ergänzen ihr Angebot mit einer Vielzahl an Rollladenführungen, die entweder in Kunststoff oder auch in Aluminium ausgeführt werden können. So laufen Rollladen und Raffstoren einwandfrei und überzeugen darüber hinaus mit einer guten Schlagregenabdichtung.
Sonnenschutz ist ein sehr komplexes Thema und es gibt verschiedene Wege, sich diesem Thema anzunähern. Zum einen ermöglichen innovative Produkte, wie zum Beispiel Klimaglas, attraktive architektonische Lösungen mit großen Glasfassaden und man kann auf außen liegenden Sonnenschutz verzichten.
Zum anderen können Sonnen- und Sichtschutzlösungen eine optimale Verschattung für bestimmte Wohnsituationen erzeugen. Dabei ist es von Vorteil, wenn man solche Lösungen von Anfang an in der Planung berücksichtigt. So ergibt sich für das eigene Haus ebenfalls eine ansprechende Lösung. Auch nachträglich angebrachter Sonnenschutz kann großen Nutzen stiften und fügt sich trotzdem gut in das Gesamtbild ein.
Einen ähnlichen Effekt bieten architektonische Lösungen: Wird die Verschattung bereits in der Planungsphase eines Hausbaus berücksichtigt, können zum Beispiel ein Dachüberstand oder weitere Vorsprünge im Mauerwerk gezielt eingesetzt werden.
Insbesondere auf der Sonnenseite des Gebäudes – oftmals die Südseite – können diese Fassadenvorsprünge Einfluss auf das einfallende Licht nehmen. Zusätzliche Maßnahmen zur Verschattung sind dann nur bei besonders ungünstigem Sonnenstand erforderlich.
Wir können dir hier nur raten: Informiere dich umfassend und sprich mit den Fachleuten, die dich bei der Planung begleiten. Erst wenn du alle Optionen kennst, kannst du die für dich richtige Entscheidung treffen, beeinflusst durch Kosten, Lage und Ausrichtung oder gesetzliche und bautechnische Vorgaben deiner Kommune.
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