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Autor: Kim-M. Pagel
Das Einbauen von Fenstern ist eine Aufgabe, die sorgfältige Planung und Präzision erfordert. Viele Hausbesitzer stehen vor der Frage, ob sie diese Arbeit selbst in Angriff nehmen oder lieber einen Fachbetrieb beauftragen sollten. In diesem Artikel beleuchten wir die Unterschiede zwischen DIY-Installation und der Beauftragung eines Fachbetriebes, und welche Vorteile und Risiken damit verbunden sind.
Fachbetriebe und spezialisierte Fensterbauer sind die Profis, wenn es um den Einbau von Fenstern geht. Sie verfügen über das notwendige Know-how, die Erfahrung und die Werkzeuge, um Fenster korrekt und sicher zu installieren.
Dabei ist es besonders wichtig, dass Fenster nach den Vorgaben des RAL-Instituts für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. montiert werden. Dies stellt sicher, dass wichtige Parameter wie Luftundurchlässigkeit, Schlagregendichtigkeit und der Anschluss des Fensters an den Baukörper optimal berücksichtigt werden. Bei der Angebotsphase und Umsetzung solltest du also unbedingt darauf achten, dass der Fachbetrieb diese Standards einhält. Nur so kannst du sicherstellen, dass du lange Freude an deinen neuen Fenstern hast.
Zusätzlich bieten Fachbetriebe oft umfassende Beratungsdienste an. Sie helfen dir, die richtigen Fenster für dein Zuhause auszuwählen und geben wertvolle Tipps zur Pflege und Wartung, damit deine Fenster auch nach Jahren noch einwandfrei funktionieren.
Beim Fenstereinbau können verschiedene Handwerker beteiligt sein, die jeweils eine spezifische Rolle spielen, um sicherzustellen, dass die Fenster fachgerecht und sicher montiert werden.
Fensterbauer sind auf die Herstellung und Installation von Fenstern spezialisiert. Sie verfügen über das notwendige Know-how, um maßgeschneiderte Lösungen anzubieten und die Fenster präzise einzubauen. Oft arbeiten Fensterhersteller eng mit spezialisierten Montagebetrieben zusammen, die den finalen Einbau der Fenster übernehmen. Diese Zusammenarbeit garantiert eine hohe Qualität und Passgenauigkeit der Fenster.
Schreiner bieten auch oft Fenster an und übernehmen dann die Montage. Dank ihrer handwerklichen Fähigkeiten sind sie in der Lage, Fenster passgenau einzubauen und bei Bedarf individuelle Anpassungen vorzunehmen. Schreiner sind besonders hilfreich, wenn es um spezielle Anforderungen oder besondere Fensterkonstruktionen geht.
Maurer sind, falls erforderlich, für die bauliche Vorbereitung und Nachbearbeitung der Fensteröffnungen zuständig. Dann sorgen sie dafür, dass die Fensteröffnungen korrekt dimensioniert und stabil sind. Nach dem Einbau der Fenster kümmern sie sich um die Verputz- und Abdichtungsarbeiten, um eine nahtlose Integration der Fenster in den Baukörper zu gewährleisten.
Für erfahrene Heimwerker gibt es die Möglichkeit, Fenster selbst einzubauen. Dies erfordert jedoch einige grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten, um sicherzustellen, dass die Fenster korrekt und sicher montiert werden. Ausgeprägtes handwerkliches Geschick, der sichere Umgang mit Werkzeugen, Präzision beim Messen und Einbauen sowie ein Verständnis der Bauphysik sind unerlässlich, um das Fenster passend in der Laibung zu platzieren und somit Dichtigkeit, Wärmedämmung und Funktionalität der Fenster zu gewährleisten.
Eine gründliche Vorbereitung, detaillierte Anleitungen und das Einhalten von Sicherheitsvorkehrungen sind ebenso wichtig. Durch den Einbau spart man zwar die Montagekosten, es birgt jedoch auch Risiken wie Fehlfunktionen durch mangelnde Fachkenntnis, hohen Zeitaufwand und den Verlust der Gewährleistung durch einen Fachbetrieb. Wer sich unsicher ist oder auf Nummer sicher gehen möchte, sollte daher lieber professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um die Fenster korrekt und langfristig funktionsfähig einzubauen.
Ein Fachbetrieb bietet zahlreiche Vorteile gegenüber dem DIY-Ansatz. Dazu zählen die Expertise und das Know-How, die Fachbetriebe durch jahrelange Erfahrung und spezielle Schulungen mitbringen, sowie Garantien und Gewährleistungen, die professionelle Installationen oft bieten. Zudem arbeiten Fachleute schneller und effizienter, da sie die notwendigen Werkzeuge und Techniken beherrschen. Damit sind gleichzeitig weniger Belastungen durch Lärm, Staub und Schmutz verbunden.
Der DIY-Ansatz kann hingegen mit erheblichen Risiken und Herausforderungen verbunden sein. Mangelnde Erfahrung kann zu Fehlern führen, die später teuer zu beheben sind. Denn die modernsten Fenster nützen wenig, wenn sie durch einen fehlerhaften Einbau undicht werden. So kann das Geld, welches du durch die Selbstmontage sparst, durch eine fehlerhafte Durchführung wieder eingebüßt werden. DIY-Projekte dauern außerdem oft länger als ursprünglich geplant und unsachgemäße Installationen können Sicherheitsrisiken bergen, insbesondere bei höheren Gebäuden.
Langfristig gesehen bietet die Beauftragung eines Fachbetriebs deutliche Vorteile. Professionell eingebaute Fenster tragen zur Wertsteigerung der Immobilie bei, sorgen für bessere Isolierung und Energieeinsparung und erfordern weniger Nacharbeit und Wartung. Nicht zu vergessen: Viele Förderungen schreiben den Einbau durch einen Fachbetrieb nach RAL-Standard vor. Daher ist es ratsam, die Expertise eines Fachbetriebes zu nutzen, um von den Vorteilen der staatlichen Förderungen zu profitieren.
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