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Fenster aus Kunststoff bieten maximale Freiheit, was die individuelle Gestaltung angeht. Egal, ob es um die Form, die Wahl der Oberfläche oder die passende Verglasung geht. Nicht nur aus diesem Grund sind sie äußerst beliebt bei Bauherren, Modernisierern und Architekten.
Sowohl die verschiedenen gestalterischen als auch die energetischen Werte sprechen für sich: Kunststoff ist der unbestrittene Favorit unter den Rahmenmaterialien für behaglichen Wohnkomfort und individuellen Stil. Auch aufgrund des hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses zählen Kunststofffenster laut einer Studie der Branchenverbände zu den gefragtesten Fensterarten und haben in Deutschland einen Marktanteil von rund 55 %. Anders als oft angenommen, lassen sich Kunststofffenster zudem sehr gut recyceln.
Damit du dir zügig einen umfassenden Überblick über Kunststofffenster verschaffen kannst, geben wir dir hier eine praktische Zusammenstellung der wichtigsten Informationen an die Hand.
Ein Kunststofffenster besteht in der Regel aus Blendrahmen (1) und Flügel (2). Während der Blendrahmen in der Fensterlaibung dauerhaft mit dem Mauerwerk verbunden wird, trägt der Fensterflügel die Verglasung (3).
Blendrahmen und Fensterflügel bestehen dabei jeweils aus einem Kunststoffprofil. Aufgrund der überzeugenden Wärmedurchgangswerte (U-Werte) kommen bei modernen Fenstersystemen ausschließlich Profile mit Mehrkammergeometrie (4) zum Einsatz. Solch ein Mehrkammersystem sorgt mit seinen luftgefüllten Hohlräumen für eine hervorragende Wärmedämmung.
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Um eine gleichbleibende Qualität der Fenster zu gewährleisten, werden die Profilsysteme aus PVC-U, sogenanntem Hart-PVC hergestellt. Dieses Material lässt sich gut verarbeiten und überzeugt hinsichtlich Langlebigkeit und Widerstandskraft, beispielsweise gegenüber Witterungseinflüssen.
Einige Profilhersteller setzen bei der Herstellung neuer Profile sogenanntes Rezyklat ein. Das heißt, sie verwenden bei der Produktion ihrer Profile das recycelte Material von alten Kunststofffenstern. Was viele Menschen nicht wissen:
Kunststofffenster können zu fast 100 Prozent recycelt werden und die Materialien dann ohne Nachteile wieder in der Produktion eingesetzt werden. Der Profilhersteller VEKA ist mit seinem europaweiten Recyclingnetzwerk Pionier und führend auf diesem Gebiet.
Um ein Fensterprofil aus Kunststoff zu fertigen, setzen die Profilhersteller auf die sogenannte Extrusion. Roh-PVC wird mit speziellen Zusätzen vermischt, stark erhitzt und durch ein Werkzeug gepresst.
Je nach Region und Anwendungsgebiet werden die Rezepturen individuell angepasst. Die so produzierten Profile bilden eine homogene und stabile Einheit und können dann vom Fensterhersteller individuell für den Einsatzzweck weiterverarbeitet werden. Auf modernen Maschinen und unter Anwendung von über Jahre optimierten Prozessen, zum Beispiel beim Verschweißen, fertigen die Hersteller daraus qualitativ hochwertige Fenster.
Wie leistungsfähig ein Fensterprofil aus Kunststoff und damit dann am Ende auch das fertige Fenster ist, hängt unter anderem von der Wanddicke ab. Diese wird gemäß Euronorm DIN EN 12608 in die Klassen A, B und C eingeteilt. In Deutschland findest du Fenstersysteme aller drei Klassen.
Klasse-A- und Klasse-B-Profile müssen jeweils Mindestanforderungen bei der Wandstärke erfüllen. Klasse A stellt dabei die hochwertigste Alternative mit dem höchsten Materialeinsatz dar. Profile der Klasse C haben keine Anforderungen in Bezug auf die Wandstärken und spielen deshalb auf dem deutschen Markt keine Rolle.
Die meisten Profilhersteller am Markt setzen auf Klasse-B Profile. Lediglich VEKA produziert in Deutschland ausschließlich Fenstersysteme der Klasse A. Dieser hohe Anspruch an die eigene Produktpalette ist bislang ein Alleinstellungsmerkmal von VEKA.
Dank des höheren Materialeinsatzes sind die VEKA Profile stabiler als Klasse-B-Alternativen. So bieten die Premiumprodukte eine jahrzehntelange Nutzungsdauer bei gleichbleibend guter Funktionalität. Hier siehst du die Vorteile von Klasse-A gegenüber Klasse-B-Profilen im Direktvergleich:
Kosten | Nachhaltigkeit | Design | Weitere Vorteile |
hervorragendes Preis-Leistungs- Verhältnis | optimierte Wärmedämmeigenschaften (Hohlprofil oder Mehrkammersystem mit dämmendem Lufteinschluss und ggf. Dämmstoff) | anpassbar für individuelle Anforderungen: Größen, Farbe, Formen, Veredelungen | pflegeleicht und wartungsarm |
Einsparung von Heizkosten | Einsparung von CO2 | kombinierbar mit Spezialverglasungen | |
äußerst langlebig | nahezu vollständig recycelbar | gute Basis für einbruchhemmende Maßnahmen* ausgezeichnete Schalldämmung hohe Farbstabilität |
Holzfenster werden vor allem für historische Bauten, Landhäuser und Fachwerkhäuser weiterhin gerne genutzt. Da Fenster mit Holzrahmen allerdings pflegeaufwendig und mitunter kostspielig sind, wächst die Nachfrage nach Alternativen. Kunststofffenster mit Holzoptik sind wesentlich günstiger und pflegeleichter, wodurch sie eine hervorragende Alternative zu Echtholzausführungen darstellen.
Um ein authentisches Holzdekor zu erhalten, nutzen Hersteller hochwertige Folierungen. Zudem bieten innovative Veredelungstechniken wie die ultramatten VEKA SPECTRAL Oberflächen maximal ästhetische Ergebnisse: Sowohl die Farbgebung als auch die natürliche Maserung verschiedenster Holzarten wird in Optik und Haptik nachgebildet.
Dank moderner Verfahren hast du die freie Wahl bei der Optik der Oberflächenbeschaffenheit und kannst zugleich von den Vorteilen moderner Fenstersysteme aus Kunststoff profitieren.
Die hochwertige Kombination von Kunststoffprofil und Vorsatzschale aus Aluminium ist eine interessante Alternative für klassische Aluminiumfenster. Denn so lassen sich die optimierten Wärme- und Schalldämmungseigenschaften mit der wertigen Optik von Metall vereinen. Optische Effekte, durch zum Beispiel Lackierungen und Eloxierungen, können auch bei Alu-Verschalungen als individuelles Stilelement zum Einsatz kommen.
Grundsätzlich kannst du jede Art von Verglasung mit einem modernen Kunststoffprofil kombinieren. Ob Kunststofffenster mit Dreifachverglasung, spezieller Zweifachverglasung oder besonderen Funktionsgläsern – die Kombination von Kunststoffrahmen und Verglasungstyp solltest du mit einem Fachberater für Fensterbau auf deine Anforderungen abstimmen. Denn je nach Art der Immobilie profitierst du unter Umständen von einer Spezialverglasung wie Sicherheitsglas, Schallschutzverglasung, Wärmeschutzverglasung oder anderen.
Du möchtest deiner Immobilie mit hochwertigen Kunststoffprofilen zu einem charmanten Eindruck und einer komfortablen Wohnqualität verhelfen? Dann bieten moderne Kunststofffenster genau den richtigen Gestaltungsspielraum, um möglichst viel Mehrwert zu erzeugen.
Wie teuer die Fenster deiner Wahl sind, lässt sich erst nach einer individuellen Beratung sagen. Denn das Zusammenspiel der gewählten Gestaltungsoptionen entscheidet letztlich über den Preis. Faktoren, die Einfluss auf den Preis haben:
Wie du siehst, steht dir eine große Auswahl an Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung. Damit du bestmöglich von deinen neuen Fenstern profitierst, solltest du dich möglichst von einem Fachbetrieb unterstützen lassen.
Dank der Expertise der Fensterhersteller können die Fenster exakt auf deine Wünsche und die Gegebenheiten deiner Immobilie angepasst werden.
Kunststofffenster sind vergleichsweise pflegeleicht. Eine regelmäßige Reinigung mit lauwarmem Wasser und einem weichen Tuch sorgt dafür, dass man lange Freude an ihnen hat. Für hartnäckigere Verschmutzungen ist es wichtig, geeignete Pflegeprodukte zu nutzen, um die Oberflächen nicht zu beschädigen. Denn scharfe oder abrasive Pflegemittel greifen den Kunststoff und gegebenenfalls den Dekor der Oberfläche an. Durch die dann spröde Oberfläche können Verunreinigungen und Feuchtigkeit ins Profil gelangen.
Für eine schonende Reinigung verwendest du am besten solche Pflegemittel, die speziell für Kunststofffenster entwickelt wurden. Der Profilhersteller VEKA hat sich genau dafür mit den Spezialisten vom renommierten Hersteller SONAX zusammengetan. Zusammen hat man mit VEKAPRO ein Produktsortiment entwickelt, das für jeden Aspekt der Fensterpflege das optimale Mittel umfasst – von der regelmäßigen Reinigung über die Intensivreinigung und Versiegelung bis hin zur Dichtungs- und Beschlagpflege.
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