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Bringen wir es direkt auf den Punkt: Die Energiekosten explodieren. Seit mehreren Jahren sind die Preise für Gas, Strom & Co. kaum noch zu stoppen. Im Jahr 2021 ist der Erdgaspreis um 300 % gestiegen. Der Ukraine-Krieg Anfang 2022 trieb die Kosten erneut in ungeahnte Höhen und sorgte europaweit für eine Inflation von bis dato rund 8 %. Es liegt auf der Hand, warum man Energie sparen sollte. Nicht nur, weil die Kosten exorbitant steigen, sondern weil fossile Ressourcen endlich sind. Wir zeigen dir, welche Energiesparmaßnahmen du ganz einfach in deinen Alltag einbauen kannst.
Durch Energiesparmaßnahmen wird versucht, den Energieverbrauch in deinen eigenen vier Wänden zu reduzieren. Dies erreichst du einerseits durch die 10 Tipps zum Energiesparen, die wir dir hier vorstellen. Mindestens genauso wichtig ist es aber, durch eine nachhaltige Bauweise deines Gebäudes dafür zu sorgen, dass die energieintensive Nutzung von Heizung und Klimaanlagen effektiv minimiert wird.
Deine Fenster spielen neben der Wärmedämmung der Gebäudehülle eine entscheidende Rolle. Fenster sind eine der anfälligsten Stellen für unnötige Energieverluste im Haus. Die Wärme, die du durch die Fenster verlierst, musst du mit der Heizung ausgleichen. Wird es dir im Sommer zu warm, kommen Klimaanlage oder Ventilator zum Einsatz. Fast immer musst du für deine Wunschtemperatur kühlen oder heizen. Moderne Fenster finden für dieses Problem eine Lösung, sodass du den Einsatz von Heizung oder Kühlung auf ein Minimum verringern und eine enorme Menge an Energie sparen kannst.
Eine zusätzliche Wärmeschutzdämmung an der Hauswand rentiert sich schon nach kurzer Zeit. Dabei werden Dämmstoffplatten aus Mineralwolle oder Hartschaumplatten auf die Fassade geklebt und anschließend mit einer Edelputzschicht versehen. Diese sogenannten Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) sorgen nicht nur für weniger Energie- und Wärmeverluste, sondern schützen auch vor Temperaturschwankungen, Schimmel und Feuchtigkeit. Auch spezielle Fenstergläser schützen so gut wie eine stark isolierte Hauswand. Modernes Klimaglas lässt viel Energie ins Haus hinein, verhindert aber, dass diese auf dem gleichen Weg wieder austritt. Ältere Keller sind in der Regel nicht von außen isoliert. Dabei geht auch hier Energie durch die Wände verloren. Gleichzeitig kann Feuchtigkeit leicht in die Kellerräume gelangen, was Schimmel zur Folge haben kann. Erfahre hier, wie du dem Schimmel vorbeugen kannst.
Wer richtig lüftet, spart Energie. Und dabei ist es sogar ganz einfach. Zunächst drehst du die Heizung runter, damit diese in der Lüftungszeit nicht gegen die Kälte von draußen arbeiten muss. Anschließend machst du deine Fenster für einige Minuten weit auf. Im Idealfall öffnest du beim Querlüften für rund fünf Minuten die Fenster in gegenüberliegenden Räumen und lässt die Durchgangstüren offen. Erfahre hier mehr über das richtige Lüften.
Im Normalfall ist das Herunterkühlen der Räume mittels einer strombetriebenen Klimaanlage deutlich teurer als das Beheizen der Räume im Winter durch Gas oder Öl. Mit einem effektiven Sonnenschutz im Fensterglas verhinderst du, dass sich die Innenräume im Sommer stark aufheizen. Klimaglas besitzt einen Hitzeschutz im Sommer und verhindert im Winter, dass die Wärme aus den Räumen nach draußen gelangt.
Fernseher, Soundanlage oder auch Ladegeräte verbrauchen in einem durchschnittlichen deutschen Haushalt über 500 Kilowattstunden pro Jahr – nur durch den Stand-by-Modus! Diese Energieverluste kannst du durch Steckdosen mit einem Schalter kontrollieren.
Trotz sehr guter Isolierung muss ein Kühlschrank immer gegen seine Umgebungstemperatur arbeiten, damit das Innere des Kühlschranks kühl bleibt. Daher solltest du die Position deines Kühlschranks so wählen, dass er nicht direkt neben der Heizung steht oder durch Sonneneinstrahlung durch das Fenster getroffen wird.
Nutze das gesamte Volumen deiner Waschmaschine. Zwei Waschgänge mit halbvoller Maschine verbrauchen selbst im Sparmodus fast 50 Prozent mehr Strom und Wasser. Wenn es geht, solltest du zudem immer bei 30 Grad waschen, statt bei 60 Grad. Alleine dadurch sparst du über 30 Prozent an Energie. Das Vorwaschprogramm sollte nur bei sehr dreckiger Wäsche genutzt werden. Im Idealfall trocknest du deine Wäsche an einer Leine. Wäschetrockner gelten als hohe Energieverbraucher.
Beim Geschirrspüler lohnt es sich meistens schon nach wenigen Jahren auf das energieeffizientere Gerät zu setzen. Mit Geräten der Verbrauchsklasse C (früher A+++) sparst du gegenüber Geräten der Klasse E (früher A) fast 50 Euro pro Jahr an Energie- und Wasserkosten. Im Gebrauch solltest du darauf achten, dass du die Maschine erst anmachst, wenn sie voll beladen ist. Das Eco-Programm dauert zwar länger, spart jedoch Strom und Wasser.
Bei einer Wassermenge bis zu 1,5 Litern ist es effizienter, den Wasserkocher zu nutzen, um das Wasser zu erhitzen. Bei größeren Wassermengen ist ein Herd effektiver. Ansonsten lohnt es sich nicht, Wasser im Wasserkocher zu erhitzen, um es dann auf dem Herd schneller zum Kochen zu bringen. Der Energieverlust hebt sich durch die Nutzung beider Geräte auf. Warmes Leitungswasser zu nutzen, bringt hingegen einen kleinen Energievorteil gegenüber kaltem Leitungswasser.
Klassische Glühbirnen haben beinahe ausgesorgt. LEDs sind in der Anschaffung etwas teurer, dafür aber langlebiger und verbrauchen sehr viel weniger Strom. Oft wurde bemängelt, dass LEDs kein schönes Licht geben würden. Bei modernen LEDs hast du inzwischen eine Auswahl beim Farbton. Die etwas höheren Grundausgaben bei LEDs lohnen sich absolut gegenüber der herkömmlichen Glühbirne.
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