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In Zeiten des Klimawandels und hoher Energiepreise wird es immer wichtiger, Energie einzusparen und Ressourcen zu schonen. Umso wichtiger ist daher eine gute Wärmedämmung der Wände, Türen und Fenster im Gebäude, damit Energiebedarf und Kosten möglichst gering gehalten werden. In diesem Artikel nennen wir dir weitere Gründe für eine gute Wärmedämmung, wie sie gemessen wird und welche Faktoren die Wärmedämmung am Fenster beeinflussen. Zudem erfährst du, weshalb das richtige Lüften bei einer guten Wärmedämmung von essenzieller Bedeutung für die Hygiene in deinem Gebäude ist.
Eine gute Wärmedämmung der Gebäudehülle lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Durch den geringeren Energieeinsatz sparst du Geld und schonst die Umwelt. Was viele nicht wissen: Eine gute Dämmung der Wände, Türen und Fenster sorgt gleichzeitig für ein angenehmeres Wohngefühl und steigert letztlich den Wert des Gebäudes.
Die Investitionen in einen hochwertigen Wärmeschutz steigern den Wert des gesamten Gebäudes langfristig. So können höhere Einnahmen bei der Gebäudevermietung oder bei einem späteren Verkauf des Gebäudes erzielt werden.
Tipp: Förderung für den Einbau neuer Fenster abgreifen
Die Investition in moderne Fenster rentiert sich schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit. Die Kosten für den Einbau musst du womöglich nicht komplett alleine tragen. In unserem Förderfahrplan haben wir dir die verschiedenen Möglichkeiten der Förderprogramme von BAFA und KfW zusammengefasst. Zudem erfährst du, welche Sanierungsmaßnahmen in Verbindung mit deinen Fenstern prinzipiell förderfähig sind.
Das Profil deines Fensters ist ein wichtiger Bestandteil für eine gute Isolierung. Ein Mehrkammerprofil besteht im inneren Aufbau aus mehreren Kammern, die mit Luft gefüllt sind. Durch dieses Luftkammersystem wird die Wärmedämmung des Fensters erheblich verbessert. Hochwertige Profilsysteme mit ansprechender Wärmedämmung sind so konstruiert, dass bis zu sieben perfekt aufeinander abgestimmte Kammern nebeneinander angeordnet sind.
Bei der Verglasung der Fenster sind für die Wärmedämmung vor allem zwei Komponenten entscheidend. Zum einen gehört die sogenannte Warme Kante dazu. Dabei handelt es sich um einen energieeffizienten Abstandhalter zwischen den einzelnen Fensterscheiben einer Zweifach- oder Dreifachverglasung. Dieser sorgt dafür, dass die wärmedämmende Schicht aus Edelgas, die sich in den Scheibenzwischenräumen befindet, nicht entweichen kann.
Neben der warmen Kante spielt die Beschaffenheit der Glasoberflächen eine entscheidende Rolle für den sommerlichen Wärmeschutz. Eine spezielle Beschichtung der Außenscheibe sorgt dafür, dass nur ein geringer Teil solarer Energie in das Gebäudeinnere gelangt. Dadurch heizen die Räume nicht so stark auf und auf den Einsatz einer Klimaanlage kann verzichtet werden. Die Beschaffenheit der Oberfläche lässt sich individuell anpassen, je nachdem, wie stark die Sonneneinstrahlung auf die Fensterscheibe wirkt. Beispielsweise ist die Sonnenstrahlung auf der Südseite eines Gebäudes stärker als auf der Nordseite. Durch diesen Effekt können auch große Flächen an der Hauswand verglast werden, ohne dass es zu einer zu hohen Überhitzung kommt. Ein Fachbetrieb in deiner Nähe kann dir dabei helfen, die optimale Verglasung auszuwählen.
Eine Verglasungsoption, die energieeffiziente Abstandhalter in den Scheibenzwischenräumen und eine Energie reflektierende Beschichtung kombiniert, ist Klimaglas. Mehr Informationen und weitere Vorteile dieser speziellen Verglasung findest du im entsprechenden Artikel zum Thema Klimaglas.
Mit dem U-Wert wird prinzipiell die Wärmeleitfähigkeit eines Materials bei unterschiedlichen Temperaturlagen ausgedrückt. Der Wert in Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m²K) gibt dabei Auskunft über den Wärmeverlust des Materials. Das bedeutet: Je geringer der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung eines Materials. Um den U-Wert des Fensters zu berechnen, werden die einzelnen Wärmedämmwerte von Fensterrahmen und Fensterglas kombiniert.
→ Detaillierte Infos zur Berechnung des U-Werts
Eine gute Wärmedämmung soll möglichst wenig Luft von außen in die Innenräume lassen. Bei vielen Neubauten und kernsanierten Gebäuden mit modernen Fenstern ist die Wärmedämmung sogar so gut, dass quasi gar keine Luft mehr in das Gebäude gelangt.
Was an der einen Stelle ein großer Vorteil ist, kann an anderer Stelle zu Problemen in Form von Schimmelbildung führen – sofern nicht ausreichend gelüftet wird. Daher sind bei Fenstern mit optimaler Wärmedämmung einige Dinge zu beachten.
Sowohl in Wohn- als auch in Bürogebäuden lässt sich die Bildung von Feuchtigkeit kaum vermeiden. Allerdings kann die Luft nur einen begrenzten Teil an Wasser aufnehmen. Sobald die Sättigung erreicht ist, setzt sich die Feuchtigkeit an den Wänden, Fenstern und Gegenständen innerhalb des Raums ab. Dadurch wächst die Gefahr der Schimmelbildung. Um das zu vermeiden, muss gerade in Gebäuden, in denen aufgrund einer hochwertigen Wärmedämmung eine geringe Luftzirkulation herrscht, regelmäßig gelüftet werden.
Prinzipiell gibt es drei verschiedene Möglichkeiten, zu lüften: Stoßlüften, Kipplüften und Querlüften, wobei letztgenannte die effektivste Form des Lüftens ist. Zudem gibt es ein paar saisonale Regeln, die du in der warmen und kalten Jahreszeit beachten solltest. Diese und weitere Infos zum richtigen Lüften haben wir dir in folgendem Artikel einmal zusammengefasst.
→ Unsere ausführlichen Tipps zum richtigen Lüften
Fensterfalzlüfter können eine wichtige Unterstützung bei der Verbesserung von Luftqualität darstellen. Dabei handelt es sich um kleine Bauteile im Fensterrahmen, die einen dauerhaften Luftaustausch sicherstellen. Für den Einbau von Fensterfalzlüftern kannst du zudem im Zuge eines Sanierungsplans eine Förderung erhalten.
Wichtig: Auch mit einem Fensterfalzlüfter solltest du die Regeln des richtigen Lüftens anwenden. Denn einen vollständigen Ersatz zum Lüften kann ein Fensterfalzlüfter nicht bieten.
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